Mittwoch, 11. Mai 2016

Stierkämpfer wird in Spanien zum Lehrberuf....

Da wird bei "Gourmets", die zubereitete Stierhoden als exklusive Speise gerne am Teller vor sich stehen haben, echte Freude aufkommen und der Mund richtig wässrig werden:
"Der Stierkampf ist ein künstlerischer Ausdruck, frei von Ideologie, der einen Teil der traditionellen, volkstümlichen Kultur darstellt", heißt es im künftigen Lehrplan. Wer die zweijährige Berufsausbildung "Kunst des Stierkampfes und Hilfskraft in Zuchtbetrieben" durchläuft, soll einen Abschluss als "Matador", der Stierkämpfer mit dem Recht, das Tier zu töten, "Bandillero", der die Spieße mit den bunten Fähnchen in den Rücken des Stieres rammt, oder "Picador", der vom Pferd aus das Tier mit einer Lanze malträtiert, erhalten. Außerdem soll er befähigt sein, in der Zucht von Kampfstieren zu arbeiten. Die Berufsausbildung richtet sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren ohne Hauptschulabschluss und steht damit künftig auf einer Ebene mit einer Gärtner-, Tischler- oder Töpferausbildung....weiterlesen: derstandard.at/2000036652269/Lehrberuf-Stierkaempfer
Das sind keine "Stierkämpfer", das sind "Stierquäler"! Lesen Sie auch diesen Artikel:
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