Jedes Jahr werden schätzungsweise bis zu zwei Millionen Kühe und Ochsen aus Indien illegal über die Grenze nach Bangladesch geschmuggelt, um dort getötet zu werden. Es sind Kühe, die ihr Leben lang in schmutzigen Milchbetrieben gelitten haben und nicht länger die gewünschte Leistung erbringen, oder Ochsen, die bei jedem Wetter schwere Karren ziehen mussten und deren Kräfte jetzt nachlassen. Der Transport der Tiere auf völlig überladenen Lastwagen oder zu Fuß kann sich über Tausende von Kilometern hinziehen.
Die Schlachtung der Tiere in Bangladesch erfolgt nach muslimischer Tradition ohne vorherige Betäubung. Wir mussten sogar mitansehen, wie einige Tiere noch lebten, als ihnen die Haut abgezogen wurde.
Wir bei PETA haben es uns zur Aufgabe gemacht, Tierquälerei aufzudecken und das verborgene Leid sichtbar zu machen. Denn nur so können wir ein Umdenken bewirken und Druck auf Politik und Wirtschaft ausüben.
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