Dienstag, 25. November 2014

Diese Würstchen sind...lesen Sie selbst!

Foto:copyright Freddy Rabak
Heute probierte ich ein paar "Debreziner-Würstchen", bei "EURO-SPAR" um 2,49 € gekauft, und bereitete sie mir zu Hause zu. Der Geruch beim Auspacken erinnerte mich, etwas entfernt, an die mentholhaltige "WICK-Salbe" zum inhalieren und einreiben....
Dann erfolgte der erste Biss in die "Vurst", die gleich, mangels Festigkeit, beim anfassen zerbrach. (Knackig habe ich mir diese Würsteln eh nicht erwartet) Den kaum vorhandenen Geschmack der etwas breiigen Kost verbesserte ich mit dem besten "Mautner-Markhof" Produkt, also seinen Senf. Die fehlende Schärfe lieferte ein Pfefferoni aus (hoffentlich) biologischen Anbau...... 
Meine Empfehlung: Das Produkt um 2,49€ meiden!Ich persönlich meide auch andere vegane oder vegetarische Produkte aus dem Hause "SPAR"!

Donnerstag, 13. November 2014

Es kostet ja fast nix....

Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) – In einem Mastputen-Betrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist die Geflügelpest ausgebrochenDer Erreger war bislang nur aus Asien bekannt. Der betroffene Mastputenbetrieb wurde gesperrt. Das bestätigte Landwirtschaftsministerium in Schwerin am Mittwochabend. Die Tiere sollten getötet werden....ganzer Artikel Bild.de
Ob diverse Vogelgrippen, Pest-Viren, BSE, Antibiotikaresistenzen etc. Der Mensch ist selber schuld. Nicht artgerechte Tierhaltung, überhaupt nicht artgerechtes und Gen-manipuliertes Futter auch die Beimengung von Medikamenten (Antibiotika) und Impfungen. Von der ganz "normalen" Massenhaltung und chemischen "Turbo-Mast-Mitteln" ganz zu schweigen. Hauptsache alles Fleisch ist billig, billiger und noch billiger. (Fleisch-) Konsumenten wissen schon, wie sich die Menschheit selbst ausrottet und das Gesundheit-System dadurch ins Trudeln geraten kann...
PS: Vor wenigen Tagen "lauschte" ich unfreiwillig einem etwas auten Gespräch zweier Frauen in einem Krankenhaus- Wartezimmer, wo eine Frau meinte: "Nachher muss ich schnell zum Penny, da ist Schweinefleisch um 2 Euro billiger...."
Eine Schweinepest gehört wieder her! Die armen Tiere müssten nicht zu lange leiden, wenn sie vorher geschlachtet werden und vielleicht würden manche blöde Fleischfresser wieder einmal ihr Gehirn einschalten und wenigstens teureres Bio-Fleisch beim Fleischhauer aus dem Inland kaufen, wenn sie schon nicht ganz auf tierische Produkte ganz verzichten können... 

Mittwoch, 5. November 2014

Bier oder Wein, was soll vegan sein?

Ohne schlechtes Gewissen trinken oder "saufen" fällt dem eingefleischten Veganer schwer. Oder einfach einmal ein gutes Glaserl Wein zu einem guten Essen genießen, führt auch teilweise über die hohen Hürden der Desinformation. Denn auch Wein, der aus Trauben erzeugt wird, kann tierische Produkte durch eine "Schönung" (französisch "Collage") enthalten. Wie aber auch nicht naturtrübe Fruchtsäfte... 
Grundsätzlich basiert die Weinerzeugung auf der Vergärung von Trauben. Wein sollte also ein pflanzliches, vegetarisches und veganes Produkt sein. In der Weinerzeugung sind allerdings "Hilfs- und Zaubermittel" zugelassen, wie Hühnereiweiss aus qualvoller Massentierhaltung, Milchprodukte oder Gelatine von qualvoll geschlachteten Tieren. Diese "(un-)natürlichen" Mittel helfen, den Wein zu klären und zu schönen (von Trübstoffen befreien, geschmeidig machen, stabilisieren) und wer will schon "naturtrüben" Wein trinken? 
Vegane Weine im Laden oder Fachgeschäft zu erkennen, ist nicht einfach, kaum möglich. Eine Deklarationspflicht für tierische Hilfsstoffe wie Gelatine besteht nicht. Das könnte ja den "Genuss" destabilisieren! Dagegen müssen ab Jahrgang 2012 Eiweissschönungen als Hinweis für Milch- und Ei-Allergiker deklariert werden…. 
Bei Bier schaut die Sache etwas positiver aus: "Ansaufen" eher erlaubt (wenn man nicht gerade mit einem Fahrzeug unterwegs ist) aber auch mit versteckten Tücken gebraut:
Denn Bier, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot, ist häufig (meistens) vegan. Aber auch nicht immer! So lese ich auf "Wikipedia": Bei der Mehrzahl der industriell erzeugten Biere wird das Bier nach der Lagerung gefiltert (früher Massefilter, heute KieselgurfilterCross-Flow FilterEntkeimungsfilter). Dabei wird dann durch letztmalige Ausfilterung von Eiweißgerbstoff-Verbindungen, Hopfenharzen, Hefezellen oder bierschädlichen Bakterien die letztendliche Klarheit erreicht, die durch die normale Klärung bei der Lagerung nicht möglich wäre
Der "Beelzebub" (nicht der "Teufel") steckt hier im kleinen Detail:Bei der Mehrzahl…" also nicht allen Biersorten und Produkten! Doch ich als gelegentlicher "Quartalstrinker" vertraue deutschen und österreichischen Brauereien!
Leider ist es die Verpackung (Flaschen mit Etikett) in (fast) allen Fällen nicht. Als Alternative kann man natürlich zur Dose oder zum Fass greifen, lese ich auf manchen Seiten im Internet. Doch schlussendlich wird man aus den Angaben und Meiningen nicht ganz schlau. Zu oft liest man "kann" in den Erklärungen zum Thema veganer Wein oder (nicht "naturtrüben") Bier...
Interessant ein Artikel von "planet-wissen.de" zum Thema:

Einkaufs-Check: Vegetarisch oder nicht?

Vegetarier essen weder Fisch noch Fleisch. Manche verzichten auch auf andere Nahrungsmittel, die von Tieren stammen, wie Milch oder Eier - sie leben vegan. Doch eine vegetarische oder vegane Lebensweise ist oft nicht einfach, wie unser Einkaufs-Check zeigt… ganzer Artikel

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