Montag, 27. Mai 2013

Hüte Dich vor schwarzen Hunden, Böcken.....

meinte wahrscheinlich der illegale Tiermörder (die legalen findet man in Schlachthöfen) und köpfte einen Schafbock. Das "rassistische" Motiv:" Piet" war schwarz. Hier ein Auszug aus BILD.de
Krefeld – Schock auf dem Kinderbauernhof „Mallewupp“ in Krefeld. Ein Mitarbeiter fand Schafbock „Piet“ tot in seinem Unterstand. Unbekannte hatten den schwarzen Widder in der Vollmondnacht geköpf! 
Mysteriös: Vom Schafkopf fehlt jede Spur – und am Tatort wurde kein bisschen Blut gefunden. War es das Werk von Satanisten?......
Es könnten aber auch Salafisten oder strenggläubige Muslime gewesen sein, liebe BILD-Redaktion! Vielleicht einmal googeln, wie der Islam über "schwarze Tiere denkt. Hier ein Auszug (von vielen, auf "Google" ge- und nicht erfunden):

....In vielen Überlieferungen ordnete der Prophet des Islam, Muhammad, die Ausrottung aller Hunde in al-Medina auf der Arabischen Halbinsel an. Jedoch hat er später die Ausrottung der Hunde auf die schwarzen Hunde beschränkt. Er rechtfertigte dies mit dem Argument: “Schwarze Hunde sind Teufel”.....
....In anderen Überlieferungen ordnete Muhammad die Tötung schwarzer Tiere an.....
Quelle: islaminstitut.de

Freitag, 17. Mai 2013

Du liebst Tiere, aber auch den Pelz auf deinem Mantel oder Jacke?

"Man kann nicht Hölle und Himmel auf Augenhöhe lieben" oder "fasten und schlemmen" täglich leben......
meint meine Wenigkeit!
Hier ein ganz kurzer Film zur "Pelzgewinnung" von Pop- und Jazzstar Roger Cicero für PETA:

Montag, 13. Mai 2013

Ein Blog, der Dir den Appetit auf Fleisch "rauben" soll...

War ihre Frühstücks- Wurst wenigstens ordentlich gewürzt damit man die "natürlich enstandenen" Stoffe nicht herauszuschmecken waren? Genntechnisch verändertes Futter, Hormone, Pestizide und Medikamente, die das geschlachtete Tier zu sich nehmen musste sind ja geschmacklos, bzw, hat sich der Gaumen daran gewöhnt...

Vielleicht hilft Dir folgender Artikel von "Veggiswelt.de" den Appetit auf verwesendes Fleisch zu verderben und hilft auch mit, "die Welt zu retten", was ein "Sänger" ja so nebenbei, zwischen "148 mails checken", scnelle erledigt.... (Ich kann und konnte es nicht mehr hören, wie vielleicht ein Unbedarfter Fleischfresser meine Botschaften auf diesem Blog!)

Was Fleisch so ungesund macht
Schlachtet man ein Tier oder trennt man ihm ein Glied ab, geht sein Fleisch sofort in Verwesung über. Fleisch ist tot, es ist Teil eines verstorbenen Tieres, das Leichengift enthält (also Eiweißzerfallsprodukte wie Cadaverin und Putrescin sowie gelegentlich auch Krankheitserreger). Fleisch wird je nach Temperatur und Umwelteinflüssen schnell oder weniger schnell von Fäulnis befallen. Beobachtet man eine Zeitlang ein Stück verfaulendes Fleisch, wundert man sich, woher so plötzlich Tausende von Würmern kommen können, ohne daß ein Nest in der Nähe ist.
Wenn Pflanzen verrotten, tun sie das in einem (relativ harmlosen) Gärungsprozeß, wie er z. B. auch künstlich zur Weinherstellung hervorgerufen wird. Bei Fleisch dagegen entstehen bei der Verwesung hoch toxische Stoffe, die über Magen und Darm vom Organismus aufgenommen werden. Fäulnisbazillen zerstören die Darmflora, giftige Gase dringen durch die Darmwand in den gesamten Organismus ein und erzeugen Kopfschmerzen, Immunschwäche und Krankheiten. Dieses Leichengift läßt sich auch durch starkes Erhitzen nicht zerstören.
Fleisch enthält keinerlei Ballaststoffe, auch wenn der Eindruck durch die faserige Konsistenz entstehen mag. Wegen dieser Eigenschaft kommt es zu festerem Stuhl, der sich nur sehr langsam Richtung Ausgang bewegt. Die Zeit, die das Fleisch seine Gifte im Darm an den Körper abgeben kann, steigt also an.
Pestizide, die sich in den Futterpflanzen befinden, addieren sich im Körper des Tieres. Je nach Tierart rechnet man mit 6-10 kg Futterpflanzen je kg Fleisch. Fleischesser nehmen also zusätzlich noch ein Vielfaches der Pflanzen(!)gifte in sich auf, als Vegetarier!....weiterlesen

Sonntag, 12. Mai 2013

Bald werden Wiesen verstummen, weil es Konzerne und Regierungen so wollen...

screen: supradan.blogspot.de
und wenn Kinder Bienen sehen wollen, werden sie "Biene Maja" im Fernsehen bestaunen müssen...
Wie lange noch werden werden die fleißigen Bienchen auf den von Menschen vergifteten Wiesen, ihr "Summ-Liedchen" hören lassen? Darüber machte sich dieser Blog ernste Gedanken....
Die auch SIE teilen sollten!
Im übrigen lese ich auf "derstandard.at" folgendes und fühle mich wie immer, beschissen und verarscht, wenn ich gesteuerte Unwahrheiten von Politikern und deren "Bosse", den Konzernen lese, die sich auf erkaufte "wissenschaftliche Studien" berufen:
...Wien - Umweltminister Nikolaus Berlakovich und die Bienen kommen nicht zur Ruhe. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, beteiligten sich die drei weltweit führenden Pestizidhersteller Bayer, BASF und Syngenta mit 115.000 Euro an einer Studie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) über Bienensterben in Österreich. Eigentümer der AGES ist die Republik Österreich, vertreten durch das Gesundheits- und Lebensministerium...Quelle: derstandard.at ganzer Artikel
Es wird bei allen Dingen, mit denen die Industrie viel Geld verdient, gelogen und betrogen. Wie bei "Grenzwerten" von Strahlen, Verträglichkeiten, Zusatzstoffen bei Lebensmitteln, Plastikverpackungen u.v.a. mehr...
Von den Lügen über die Finanz-Krise will ich hier auf dem Tierschutz-Blog gar nicht mehr eingehen...

Samstag, 11. Mai 2013

Der weinende Stier von Pamplona....


Nach dem verfassen der Story über die Tränen eines Bullen vor der Schlachtung "entdeckte" ich einen ähnlichen Artikel, den ich nicht in das Reich der Fabeln und Märchen einschlichten würde... 
Ein kleiner Auszug aus einem Leserartikel (Hans Richter) der lange Zeit ein Fan dieses blutigen Spektakels war. "ZEIT-ONLINE":
.........Ich habe mir die Tötungszeremonie von der untersten Reihe der Arena angeschaut. Ich sah genau, wie dem Stier Tränen aus dem Auge liefen. Er weinte vor Schmerz. 
Schon die Bezeichnung Stierkampf ist eine Lüge, denn der Stier hat ja keine Chance. Der Stierkampf ist ein Spektakel aus dem Mittelalter und sollte endlich Geschichte werden. Seinen traditionellen Wert hat er seit Langem verloren, es istnur noch Kommerz. In einem Land der Europäischen Union gehört solch ein öffentliches Gemetzel von Tieren verboten....

Die Tränen des Bullen vor der Exekution...

 Erschütternd, was ich da gerade auf "facebook"gelesen habe. Es klingt wie ein Märchen, und niemand weiß, ob die Story tatsächlich so stimmt, trotzdem sollte sie zum nachdenken anregen...

von Alice Mad

Ein Bulle in Hong Kong, hat geweint und um sein Leben gefleht!

Arbeiter in einem Schlachthaus, waren überrascht als sie sahen das der Bulle auf dem Boden Kniete und weinte bevor er ins Schlachthaus gebracht wurde.
Shiu, eine
r der Arbeiter, sagte dass er, als er die Tränen im Auge des Stieres sah zitterte. Er wollte mit dem Schlachten fortfahren aber er konnte den Bullen nicht töten,weil er es nicht übers Herz brachte. Als sie sich entschlossen haben den Bullen nicht zu Schlachten stand der Bulle auf und folgte den Arbeitern.Der weinende Bulle wurde nicht geschlachtet, sondern an Mönche gegeben die sich um das Tier kümmern.

wenn die geschichte stimmen sollte, dann ist das ein zeichen gottes gewesen. Mich hat das sehr berührt.


Bitte unterstützt unsere Bemühungen im Kampf für alle Tiere mit Eurem gefällt mir auf unserer Seite

https://www.facebook.com/pages/Deutschland-sagt-Nein-zum-Tiermorden/249828248410901

Und besonders durch aktive Mitarbeit in unserer für alle Tierfreunde offenen Gruppe

http://www.facebook.com/groups/Deutschlandsagtnein/


Was ich nicht teilen kann und will, ist der Satz mit dem "Zeichen Gottes"....
Der setzte bekanntlich noch bei keinem Mord, Krieg, und was es sonst noch an menschlicher Grausamkeit gibt, ein "Zeichen"...
Ach ja, auch ein gewisser Hitler überlebte, "Dank" "Gottes" Willen, Attentate...



Hurra, sie leben noch....


Es drängt mich den Schriftsteller J.M. Simmel zu zitieren , von dem ein Erfolgsroman "Hurra wir leben noch" lautete. Nun las ich auf BILD u.a. folgendes:
Acht Hunde aus Tierhölle befreit
Drei Berner Sennenhunde, zwei bis auf die Knochen abgemagerte Welpen und drei verwahrloste Bernhardiner kauern in dem Haus. 
Daneben Hundekadaver, tote Hasen, eine tote Schildkröte. Tierretter Michael Sehr: „In einem Zimmer lag eine tote Hündin mit ihren verendeten Welpen!“ weiterlesen (samt  den erschütternden Fotos ansehen)
Das liest man als Tierfreund doch gerne, wenn arme Tiere solche Aufmerksamkeit erfahren. Doch wann werden arme, gequälte Tiere aus Tier-KZ`s befreit? Oder aus engen, heimischen Käfigen, aus Zoos oder  Versuchsanstalten? Leider in den meisten Fällen nur zum Zweck der Tötung....

Donnerstag, 9. Mai 2013

Raben: Vögel mit viel Gefühl und hoher Intelligenz....

Heute, am 9.05. 2013 lief auf ARTE eine Doku über Rabenvögel. Sechs Tiere wurden von einem Team von Wissenschaftlern und Filmemacher über einen Zeitraum von sechs Monaten beobachtet und begleitet. Am Ende überlebte eines....
Wussten Sie, dass Raben zu den intelligentesten Tieren gehören? Dass sie bis zu 20 Jahren alt werden, Rituale der Freude und Trauer abhalten und ihrem Partner ein Leben lang treu sind? Ein Leben, dass bis zu zwanzig Jahren dauern kann.....wenn der Mensch nicht wäre, und Feinde....
Hier ein Auszug über den Inhalt des Film:
....Als Krähen und Raben werden auf der Welt sehr viele Vogelarten der Gattung "corvus" bezeichnet. Sie haben ein größeres Gehirn als andere Vögel, mit Ausnahme der Aras. Und im Verhalten ähneln sie eher Primaten als Vögeln. Krähen sind vernunftbegabt und verfügen über ein außergewöhnliches Gedächtnis. Sie leben in einem hoch entwickelten sozialen Verbund und haben sogar Bestattungsriten. Und diese Vögel sind ausgesprochen begabt. Krähen können zum Beispiel dabei helfen, Verschollene wiederzufinden. Bei der amerikanischen Armee läuft derzeit ein Programm, das darauf abzielt, die besonderen Fähigkeiten dieser Vögel bei der Terrorismusbekämpfung einzusetzen....
Ich befürchte, sie sollen auch für Kriegshandlungen eingesetzt werden. Wie Seelöwen und Delfine....
hier mehr Info über diese gefiederten Genies und ein Auszug von der Dokumentation....

Montag, 6. Mai 2013

Samstag, 4. Mai 2013

Blutgeile, grausame Weiber....? (Frauen mögen den Ausdruck verzeihen)

screen: facebook
Da gibt es eine Seite auf "facebook" (siehe verlinkten screen) die junge (auch "sexy") Mädchen und Frauen beim schlachten von Tieren zeigen. Sie lächeln und lachen dabei, als wenn es ein Jux wäre, der Freude bereitet....
Viele schreien auf und verurteilen diese Gruppe, die am 15.03.2013 erstellt wurde und in dieser kurzen Zeit schon 182 Leuten gefällt....
Bei der Info über diese Seite findet man Schriftzeichen in arabischer Sprache...
Mich ekelte, als ich die Seite dieser Gruppe "besuchte". So nebenbei: Bedenken Sie, wenn Sie nicht vegan oder zumindest vegetarisch leben, dass auch Sie als Fleischesser und Konsument von Leichenteilen mitschuldig am täglichen Massenmord von schuldlosen Tieren sind. Wie gesagt, nur "so nebenbei" erwähnt...
Auch wenn ihr knuspriges Schnitzel, Burger oder Kebap von professionellen Metzgern in einem Schlachthaus von einem durch sanftes streicheln geschlachtet oder unter klerikaler Aufsicht unter Gebeten geschächtet wurde. Auch, wenn der Leichenteil ein "Gütesiegel" aufweist....
Es ist eigentlich das gleiche, wenn Massen aufschreien weil in asiatischen Ländern oder der Schweiz Hunde grausam geschlachtet werden und der/die Entrüsteten Fleisch von Nutztieren lecker finden...

Mittwoch, 1. Mai 2013

ein natürliches, gesundes Lebensmittel wird steuerlich...

als "Tierfutter" eingestuft. Ungesunde Kuhmilch dagegen als "Lebensmittel" angesehen. Aber lesen Sie selbst, was ich auf "facebook" entdeckte:
Hier geht es zur "Quelle" der Erfahrung und zum vollständigen Artikel auf facebook

Fakten, Fakten, Wahrheiten......

Wieder einmal auf "facebook" fündig geworden. Keine "G`schichterln" die Unterhalten, sondern Storys, die recherchiert sind und aus glaubwürdiger Quelle stammen.....(die Links sind intakt, wie auf der "fb"-Seite)

via: Ernst Walter Henrich

Weltweit hungern etwa 1 Milliarde (1.000.000.000) Menschen. Jede Sekunde stirbt auf diesem Planeten ein Mensch an Hunger, 30 Millionen (30.000.000) Menschen im Jahr.

Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden! 80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird. Die Verfütterung von pflanzlicher Nahrung zur Erzeugung gesundheitlich bedenklicher tierlicher Produkte ist eine Absurdität, ein Skandal und eine Verschwendung der Superlative: Für die Erzeugung von nur 1 kg Fleisch sind je nach Tierart bis zu 16 kg pflanzlicher Nahrung und 10 – 20 Tonnen (10.000 – 20.000 Liter!) Wasser notwendig.

Aus der „Dritten Welt“ werden pflanzliche Futtermittel für die „Nutztierhaltung“ in die Industrienationen exportiert, obwohl in diesen armen Staaten Kinder und Erwachsene hungern und an Hunger sterben. Sie kennen sicher die bekannte Redewendung: „Die Tiere der Reichen essen das Brot der Armen“. Beispielsweise kam es 1984 nicht deshalb zu einer Hungersnot in Äthiopien, weil die dortige Landwirtschaft keine Nahrungsmittel produziert hat, sondern weil diese Nahrungsmittel nach Europa exportiert und dort an „Nutztiere“ verfüttert wurden. Während der Hungerkrise, die zehntausende Menschen das Leben kostete, importierten europäische Staaten aus Äthiopien Getreide, um damit Hühner, Schweine und Kühe zu füttern. Wäre das Getreide dazu verwendet worden, die äthiopischen Menschen vor Ort zu ernähren, hätte es keine Hungersnot gegeben. In Guatemala sind etwa 75 % der Kinder unter 5 Jahren unterernährt. Trotzdem werden jährlich weiterhin über 17.000 Tonnen Fleisch für den Export in die USA produziert. Für die Mästung dieser Tiere sind gigantische Mengen an Getreide und Soja notwendig, die den unterernährten Kindern nicht zur Verfügung stehen. Anstatt die Hungernden der Welt zu ernähren, nehmen wir ihnen die Nahrung, um damit die gequälten „Nutztiere“ zu mästen und damit unsere krankmachende Sucht nach Fleisch, Eiern und Milch zu befriedigen.

Die britische Zeitschrift „The Guardian“ erklärte schon im Jahr 2002:

„Es erscheint jetzt offensichtlich, dass eine vegane Ernährung die einzige ethische Antwort auf das weltweit dringlichste Problem sozialer Ungerechtigkeit (Welthunger) ist.“

Nach Angaben von Dr. W. Bello, Direktor des „Institute for Food and Development Policy“,

„gibt es genug Nahrung auf der Welt für alle. Aber tragischerweise wird ein Grossteil der Nahrung und Fläche der Welt dazu benutzt, Rinder und andere Nutztiere zu erzeugen – also Nahrung
für die Reichen – während Millionen Kinder und Erwachsene an Fehl- und Unterernährung leiden.“

Die Aussage des „WorldWatch Institute“ ist eindeutig:

„Fleischverzehr ist ein ineffizienter Nutzen des Getreides – das Getreide wird effizienter genutzt, wenn die Menschen es verzehren. Ein ständiges Ansteigen der Fleischerträge hängt davon ab, ob Tieren Getreide gefüttert wird, was zu einem Konkurrenzkampf um Getreide zwischen der zunehmenden Zahl an Fleischessern und den Armen dieser Welt führt.“

Der bereits oben erwähnte Dr. W. Bello, Direktor des „Institute for Food and Development Policy“, betont, dass das Züchten von Tieren für Fleisch eine Ressourcenverschwendung ist:

„… Fast-Food Ernährung und die Gewohnheit des Fleischverzehrs unter den Reichen auf dem Planeten unterstützen ein globales Nahrungssystem, das Nahrungsmittelressourcen von den Hungernden abzieht.“

Philip Wollen ist der ehemalige Vizepräsident der Citibank, der im Alter von 34 Jahren vom australischen Magazin für Wirtschaft in die Top 40 Liste der einflussreichsten Führungskräfte aufgenommen wurde. Mit 40 Jahren änderte er sein Leben völlig, weil er seinen Beitrag gegen die Verbrechen an Tieren, Menschen und Umwelt leisten wollte:

„Wenn ich um die Welt reise, sehe ich, wie arme Länder ihr Getreide an den Westen verkaufen, während ihre eigenen Kinder in ihren Armen verhungern. Und der Westen verfüttert dieses Getreide an ihre „Nutztiere“. Nur damit wir ein Steak essen können? Bin ich denn der einzige, der sieht, dass das ein Verbrechen ist? Glauben Sie mir, jedes Stück Fleisch, das wir essen, ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungrigen Kindes. Wenn ich diesem Kind in die Augen blicke, wie kann ich dann noch schweigen? Die Erde kann genug Nahrung produzieren, um die Bedürfnisse aller Menschen, nicht jedoch die Gier aller Menschen zu befriedigen.“

Zwei Zitate von Jean Ziegler, ehemaliger CH-Nationalrat und UNO-Sonderbeauftragter:

„Die weltweite Getreideernte ist rund 2 Milliarden Tonnen pro Jahr. Über 500.000 werden dem Vieh der reichen Nationen verfüttert – während in den 122 Ländern der Dritten Welt pro Tag nach UNO-Statistik 43.000 Kinder am Hunger sterben. Diesen fürchterlichen Massenmord will ich nicht mehr mitmachen: kein Fleisch zu essen ist ein minimaler Anfang.“

„Ein Kind, das heute am Hunger stirbt, wird ermordet.“

Von wem ermordet? Von allen, die an diesem System beteiligt sind. Also auch von genau den Konsumenten, die durch ihre Käufe dieses System finanzieren!

Die Politik, insbesondere die EU, subventioniert entgegen jeder Vernunft und Moral die Fleisch- und Milchindustrie massiv mit Steuergeldern. Die EU-Agrarsubventionen machen knapp die Hälfte des EU-Haushalts aus, mehr als 50 Milliarden Euro im Jahr. Die Absurdität und Widersinnigkeit der EU-Subventionen wird auch dadurch deutlich, dass man einerseits Kampagnen gegen den Tabakkonsum finanzierte, gleichzeitig aber bis zum 01.01.2010 über viele Jahre hinweg den Tabakanbau subventionierte und damit Steuergelder verschwendete.

Fischfangflotten aus den Industrienationen wie den USA, Japan und Europa erwerben die Fischereirechte für Fanggebiete rund um arme Länder wie Afrika und Südamerika. Nachdem sie die dortigen Meere geplündert haben, ziehen sie weiter und lassen ein verwüstetes Ökosystem und hungernde Einheimische zurück. In einem Artikel der britischen Zeitung „The Guardian“ heisst es dazu:

„Wir können Fisch essen, doch nur, wenn wir bereit sind, zum Zusammenbruch der Meeresökosysteme und – weil europäische Flotten die Meere vor Westafrika plündern – zum Hunger der ärmsten Menschen der Welt beizutragen. Man kommt unmöglich um die Schlussfolgerung herum, dass die einzig tragbare und sozial gerechtfertigte Option die ist, dass die Bewohner der reichen Welt, wie die meisten Menschen dieser Erde, weitgehend vegan werden.“

Jeder von uns trifft jeden Tag die Entscheidung, ob er sich durch den Konsum von Fleisch, Milch, Käse und Eiern am System der Nutztierindustrie beteiligt – mit all den brutalen Folgen für die Umwelt, die Hungernden und die Tiere dieser Welt.

http://www.provegan.info/de/vegan/fuer-menschenrechte/
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