Mittwoch, 24. August 2011

Folter, ungehörte Schreie und qualvoller Tod im Labor...


....Francis Bacon (1561-1626) war ein englischer Staatsmann und Philosoph, gleichzeitig Generalstaatsanwalt seiner Majestät und als solcher mit den damaligen Hexenprozessen betraut. Von ihm stammt der Ausspruch: »Die Natur ist eine Sklavin, die man mit Hunden hetzen und solange foltern muss, bis sie ihre letzten Geheimnisse preisgibt.« Diese unglückselige Philosophie durchzieht gerade unsere heutige Zeit wie ein roter Faden, und ihre Früchte sind heute jedem informierten Bürger angesichts der naturzerstörenden Industrie klar vor Augen.  
Die Irrlehre des Tierversuchs Er war aber nicht der einzige Verkünder einer so furchtbaren, folgenschweren Irrlehre. Da gab es noch einen Descartes (1596-1650) und einen Claude Bernard (1813-1878), die Wegbereiter grausamer Tierversuche. Descartes, ein französischer Philosoph, vertrat die Ansicht, dass die Schmerzensschreie gequälter Tiere nicht anders zu werten seien, als das Quietschen einer Maschine. Claude Bernard, ausgerechnet Arzt, schnitt bei seinen Experimenten den von ihm auf Brettern genagelten Tieren bei vollem Bewusstsein die Leiber auf und nahm sie zur Beobachtung nachts noch mit in sein Schlafzimmer. Ihnen ist es mitzuverdanken, dass die medizinische Wissenschaft, anstatt der Tierversuchspraktik in ihrer Sinnlosigkeit, Brutalität und vor allem in ihrer Gefährlichkeit für den Menschen abzuschwören, immer noch den blutigen Weg des Tierexperimentes beschreitet und zusammen mit der mächtigen Pharmaindustrie viele Ärzte zu deren Erfüllungsgehilfen werden lässt. 
Kleiner Auszug (Dr. med. Walter Schmidt) aus der Seite 

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